Draußen ist es kalt und mir ist langweilig. Also genau die richtige Zeit zum Basteln.
Vor 1 ½ Jahren habe ich mein geliebtes FORT Rennrad mit Sonderlackierung zu Gunsten von zwei Crossrahmen an Karsten verkauft. Seitdem besaß ich kein richtiges Rennrad mehr und mir hat immer irgendwie was gefehlt. Nach einem Blick auf die Finanzen fiel kurz vor Weihnachten die Entscheidung in ein neues Rennrad zu investieren.
Doch was sollte ich da nehmen? Ich besitze bereits Räder aus Stahl, Alu und Carbon. Mal bunt, mal schwarz, mal mit Scheibenbremse und mal ohne. Ich war da etwas ratlos wohin denn nun die Reise gehen sollte. Also studierte ich die verschiedenen Angebote im Fahrradladen meines Vertrauens.
Fest stand von Anfang an, dass ich wieder Campagnolo verbauen möchte und auch ein paar Teile aus meinem Fundus sollten den Weg an das neue Rad finden. Mehr wird noch nicht verraten.
Als erstes fiel mir das STEVENS Xenon Carbon positiv auf. Schön, leicht und auch nicht oberteuer. Allerdings finde ich die Stevens –Bikes immer etwas ‚mainstream’. Trotzdem ließ ich mir mal ein Angebot machen.
Die zweite Option war dann ein KOCMO Road Master Titanrahmen. Mal was ganz Anderes und so gar nicht ‚mainstream’. Hier störten mich allerdings zunächst das Gewicht und auch die Tatsache, dass Titan eigentlich ein Material für alte Männer ist. Trotzdem hatte das KOCMO einen Reiz, den ich nicht beschreiben kann.
Nach einigen Mails zwischen Felix und mir kristallisierte sich dann noch ein weiterer Kandidat heraus: SCOTT CR1 comp. Wobei hier die Überlegung aufkam, ein Komplettrad zunehmen und das ganze überflüssige Shimano-Geraffel und die sonstige Ausstattung abzuschrauben und in der Bucht zu verschleudern. Auch hier kam mir aber ein wenig der ‚mainstream’ Gedanke, obwohl ich ja bereits ein richtig geiles SCOTT MTB besitze.
Auch ein Quantec SLR war kurz angedacht, ich wollte aber dann doch etwas ‚Exklusiveres’ haben.
Tja, worauf ist die Wahl wohl gefallen? Lasst Euch überraschen!
Hier schonmal die Geometrie.