Sommerloch? Jetzt schon?

Offizielles rund um die Kieler Tourentreffs von kivel:o)

Beitragvon andreas » Do 12. Mär 2009, 22:26

eieieiei.... das verwächst sich. bist ja noch jung. ;)
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Beitragvon Thies » Mo 16. Mär 2009, 21:30

Hallo

Ich möchte euch ja den Spaß ans MTB fahren nicht vermiesen, aber eure Sichtweise ist ein wenig einseitig.

Ich frage mich gerade, wie locker ihr es sehen würdet, wenn man euren Garten mit dem Rad auf dem Gartenweg durchqueren würde :?:

In den meisten fällen ist der Wald sogar Privatbesitz. Also nicht nach dem Motto: Den gehört ja niemanden, oder das ist Allgemeingut.

Ich vertreibe auch niemanden aus meinem Wald, aber der Tierwelt zu liebe, sehe ich es auch lieber wenn die Wege benutzt werden.

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Beitragvon chriz » Di 17. Mär 2009, 11:38

Wir benutzen ausschließlich Wege. Manchmal sind diese allerdings nicht befestigt, was das Ganze dann leider illegal macht. Einfach quer durch den Wald oder Wiese wird nicht gefahren. Funktioniert auch nicht wirklich, macht die Natur unnötig kaputt und macht keinen Spaß.

Wenn ich allerdings sehe, was viele der abgestumpften Brennholzholer in Wald im Moment so anrichten bekomme ich immer weniger Skrupel. Aber wer Geld zahlt, der darf die Natur eben (hin-)richten. Einige Wege sind kaum noch begeh- und befahrbar. Die Reitwege hier in der Gegend sind im Moment in einem erbärmlichen Zustand. Da kein kein Pferd mehr laufen. Alles total zerfahren von den großen Waldmaschinen. Und keinen kümmert es. Die Leute sind einfach zu faul malein wenig zu schwitzen für ihr Holz. Was da an Autoverkehr im Wald ist, da ist auf der Bundesstraße weniger los.

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Beitragvon Thies » Di 17. Mär 2009, 22:35

Hi Chriz

Da muss ich Dir recht geben.
Was da beim Holz machen bzw holen so abgeht, ist nicht im Sinne einer ordentlichen Natur bzw dessen Schutz.

Ich wollte auch niemanden hier Verurteilen, sondern nur ein wenig sensibilisieren, die Sache von allen Seiten zu bedenken.

Gruß Thies
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Beitragvon chriz » Do 19. Mär 2009, 11:13

Ich weiss schon, wie es gemeint war. Es gibt immer zwei Seiten. Das ist ganz klar. Die Frage ist nur, wie man damit umgeht.

Vor drei Wochen bin ich in DK durch einen schönen Wald gefahren, auf einem Weg, der aus zwei Fahrspuren mit Gras in der Mitte bestand. Am Anfang des Waldes war ein Schild aufgestellt, dass man nur auf befestigten Wegen fahren soll. "Na gut", hab ich mir gedacht, "ist ein befestigter Weg." Irgendwann fuhr ich dann an einem Auto vorbei, welches auf dem Weg geparkt war. Noch freundlich gegrüßt und weiter. Das Auto ist dann langsam hinter mit hergefahren und ich bin angehalten. Drinnen saß ein Ranger, der von dem örtlichen Jagtpächter bezahlt wurde. Er sagte mir, dass ich nur auf dem Hauptweg (der 100m weiter immer parallel verlief) fahren dürfte. Der war richtig nett und wir haben unds noch ne gute Viertelstunde über den Wildbestand und das Gebiet dort unterhalten. War sehr interessant.
So etwas ist mir in Deutschland noch NIE passiert. Da wird man immer gleich angemacht und angeschi$$en.
Ein wenig Verständnis auf beiden Seiten ist also angebracht.

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