Dass der Dackel an uns drangeblieben ist, wurde ja gar nicht behauptet. Der ist nur am Beginn des Schwentinewanderwegs kurz nach der Rosenfelder Brücke aus einem Laubhaufen gekrochen und hat sich dann kläffend auf den Weg hinter uns her gemacht. Als wir dann an der Schleuse einen Moment Halt gemacht haben, konnten wir dem heiser werdenden Bellen lauschen, wie es durch den Wald hallte, Spaziergänger in Verwunderung versetzte, und irgendwann näher kam.
Als das hysterische Wollknäuel dann eeeendlich an der Schleuse ankam und dort feststellte, dass wir nicht weiter vor ihm flüchteten, hat er dann wieder ganz hastig und viel ruhiger den Rückweg angetreten.
Alles in allem war die Tour m.E. ab dem Zeitpunkt völlig entspannt, als wir uns quasi kurz nach dem Start schon verfahren hatten und uns einfach sagten, wir fahren mal so drauf los, und schauen einfach, wo wir längs kommen.
Ein nettes Samstagsründchen halt. Rad schmutzig, Fahrer schmutzig, alles schick.
Kolja