Auch wenn es schon 2 Tage her ist, will ich noch einen kurzen Tourbericht zu unserer Samstagstour schreiben.
Bei angenehmen Temperaturen trafen wir (Lukas, Kai, Andreas, Norbert und ich) uns diesmal schon um 10 Uhr am Treff und haben uns nach Abwägung diverser Vor- u. Nachteile für eine Tour durch die Spülfelder entschieden. Da Lukas, unser Tour-Guide, noch kurz in sein Institut musste, ging es zunächst über den Uni-Trail in Richtung Projensdorfer, wo wir dann ausgiebig Achterbahn durch die Trichter und über die Sprungschanzen gefahren sind. Ganz in die Routine einer Schilkseerunde verfallen, haben wir anschließend versehentlich den NOK über die Levensauer Hochbrücke überquert und sind dann auf der "falschen" Kanalseite bis zur Fähre gefahren. Diese hat dann sogar eine Extraüberfahrt nur für uns Radfahrer absolviert. Lukas legte anschließend eine kurze Sprinteinlage am Kanaltrail ein, um zwei von der Fähre aus geortete Kiveloaner einzuholen, die in Richtung Kiel fuhren, kam aber kurz darauf ohne Fang zuruck. Die Badestelle am Flemhude-Trail war leider durch ein Pärchen besetzt, so dass wir uns nicht getraut haben, dort ein kurzes Naktbad zu nehmen, was angesichts der omnipräsenten Stechviecher vielleicht auch gar nicht so gut gewesen wäre. Über den Spülfeldern stand eine fast windstille Gluthitze, und so wühlten und schoben wir uns durch den tiefen und losen Sand und übten uns an Steilstücken im Trial-Fahren. Durch Achterwehr ging es dann in Richtung Ahrensee. Der Trail war hier furztrocken, im Gegensatz zum Winter und Frühjahr, und überhaupt, Putzen viel diesmal dank fehlender Modderpfützen aus. Selbst die Überquerung der Eider war eine trockene Angelegenheit, und die schwarzen Libellen auf dem Wasser sorgten für eine entspannte, da stechviecherfreie, Verschnaufpause auf der kleinen Holzbrücke. Nach Hause führte uns der bekannte Weg über die Steinfurter Mühle, Schönwohld und diverse Kieler Bäche und endete mit einem letzten Bergsprint am Drachensee, den Lukas klar vor Andreas für sich entscheiden konnte. Danach verstreuten wir uns in alle Winde mit dem Versprechen, das Mitbringsel auf die nächste Tour zu verschieben. Dank an Lukas für die souveräne Tourführung! Es war wie immer super mit Euch

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Carsten